Schmieden und dessen Möglichkeiten in der sozialen Arbeit (251-50802)

Schmieden und dessen Möglichkeiten in der sozialen Arbeit

Als archaisches Handwerk war das Schmieden immer schon wegbereitend für die Entwicklung der Menschheit. Nach wie vor für uns erfahrbar ist die magische Faszination im direkten Umgang mit dem Feuer, welche diese Tätigkeit uns abverlangt.
Dabei schulen wir nicht nur unsere Sinne und machen uns vertraut mit der physischen Welt, sondern entdecken den "inneren Schmied", der natürlich in jedem von uns steckt. Indem
wir in die Spuren unserer Ahnen treten, verbinden wir uns mit unseren Wurzeln. Sprichwörtlich bekommt unser Tun "Hand und Fuß". Diese Selbstwirksamkeitserfahrung beglückt, stärkt
das Selbstvertrauen und eröffnet neue Dimensionen für ein gelingendes soziales Miteinander.

HINWEISE DES SEMINARS • An einem Tag kann lediglich eine Grunderfahrung im
Schmieden vermittelt werden, sowie eine Didaktik zum Umgang mit Schwierigkeiten
• Eine fachliche Vertiefung kann in anschließenden VHS-Schmiedekursen erworben werden
• Bei vorliegenden Grundkenntnissen zur Erprobung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verleiht die Dieter-Kaltenbach-Stiftung ihre Feldschmiede und begleitet nach
Bedarf und Wunsch • Bitte mitbringen: anliegende (alte) Kleidung aus Naturfasern, festes Schuhwerk, passende Arbeitshandschuhe aus Vollleder und ganz wichtig: die Bereitschaft und Humor

Referent: Rolf Lachmit, Schmied, Metallgestalter, Werklehrer

Zielgruppe: Menschen aus sozialen, therapeutischen Berufen und Interessierte

Leiter/in: Rolf Lachmit
Termin: 15.03.2025, 09:00 - 18:00 Uhr
An-/Abmeldeschluss: 28.02.2025
Gebühr / Person: 220,00 € (ermäßigt: 110,00 €) (inkl. Material, Getränke und Snacks) Bitte Mittagsvesper selbst mitbringen!
Anzahl Plätze: 6 (maximal) / 5 (minimal)
Raum:
Nordbau - Seminarsaal (Lageplan)

Ort:
Dieter-Kaltenbach-Stiftung
Konrad-Adenauer-Str. 22
79540 Lörrach